Donnerstag, 11. März 2010

HENOCH WANDELT MIT GOTT

1. Mo 5, 21-24, das ist nur in ehrlicher Unschuld, in einfältigster Motivation, in reinem Herzen möglich. Dieser hingegebene Geist ist zwar unter der Menschenmasse verachtet, aber nicht so in der Bibel. Das meinte Jesus mit seinem Ruf: "Folge mir nach". Das bedeutet ein einfacher Mensch zu sein, kein "Superperfekter".
Henoch wandelte mit Gott in einer viel schlimmeren Welt, als das jetzt unsere Welt ist. In Judas 1,14 steht: die Motivation von Henoch war: Allein für Gott! In der langen Zeitspanne von 300 Jahren gewann er viele Heilige für Gott den Allerhöchsten (Daniel 7,18) für die Hochzeit des Lammes (Offb. 19,7).
Jedes Menschenleben ist wie das Gras, wie die Blume - eine kurze Periode, eine Saison nur. Aber das Wort Gottes bleibt für immer.
Im Hebräischen können wir es tiefer verstehen. Das Wort "Davar" meint nicht nur "Wort", es meint auch "Sache". Und in der Originalsprache des NT im Griechischen heißt es "Logos" und nicht nur das gesprochene Wort, es heißt auch "Weisheit"(Logik). Also alles was wir in ehrlicher, einfältiger Unschuld bewusst für Gottes Reich tun in SEINER WEISHEIT: HAT EWIGKEITSWERT. Es besteht den "Feuertest" (1.Kor 3,10-15).
Im Hebräischen kann man erkennen, warum Gott das Opfer von Abel nicht an nahm (1.Mo 4 ) Und Gott "ISA", das ist das Wort Jesus in Tätigkeitform. Alle religiösen Aktivitäten, die Gott wohlgefällig sind, müssen für und gehorsam zu Jesus getan werden. Alle die echten, ehrlich Gläubigen, die in unschuldiger Einfalt mit Gott wandeln, sind ein Segen für ihre nahen und fernen Mitmenschen. Abraham ist dazu das klassische Beispiel (1.Mo 2,2-3).
Nur schade, dass solche Art von Menschen selten sind in jeder Zeit und in jedem Volk (2.Chr. 16,9). Die Augen Gottes durchstreifen die ganze Erde, um sich stark zu erzeigen zu diesen, die mit ganzem Herzen mit IHM sind. Der Grund, warum Gott unsere Erde erschaffen hat, ist es, dass ER solche Menschen finden kann.
8. 4. 2007 Benjamin Brenner, Tiberias, benjaminbrennersschriften.blogspot.com
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Mittwoch, 24. Februar 2010

VON WO KOMMEN WIR HER?

Wo warst du gewesen, als ich die Erde erschaffen hatte, fragte Gott den Hiob (Hiob 38,3).
Wo war ich gewesen, bevor meine Mutter mich empfing?
Was steht darüber in der Bibel?
Wir waren unter den Geschöpfen gewesen, die im Empörungaufstand Satans gegen Gott aus dem Himmel mit hinab gerissen wurden.
In Jesaja 14,12-13 finden wir eine Andeutung dazu.
Um diesen mitgerissenen Wesen eine Möglichkeit zur eigenen Entscheidung zu geben, ob sie wieder zurück zu Gott wollen, um ihm zu dienen oder ob sie dem Teufel dienen wollen, erschuf Gott die Welt (Sprüche 8, 22-31 und Jesaja 45, 18) und nahm dabei das Risiko der personifizierten Weisheit auf sich.
Was über die anderen Welten in der Bibel steht, weicht ab. Diese sind so umfangreich wie die unsrige betreffs Zeit, Material und Raum.
Um ihren Grad zu erhöhen, kommen vom Paradies her: Jeremia 1,5-6 und Richter 13, 2-20, Jeremia gelang es, aber Samson scheiterte und sank auf denselben Grad der heidnischen Philister herab.
Das menschliche Gewissen sagt: wenn man stirbt, dann heißt es, vor das göttliche Gericht! Das steht eindeutig in Hebr. 9,27.
Kann die Seele eines Verstorbenen wieder eine Geburt(Re-inkarnation) erleben? Ja!
In 1.Sam 2,6 schrieb das Hanna, als sie ihre Bitte um ein Kind, mit der Bereitschaft unterstrich, es ganz Gott zu weihen.
In Psalm 19,18 kehren alle Völker, die Gott vergaßen, ins Totenreich zurück, denn man kehrt nur dorthin zurück, wo man doch einmal gewesen ist.
Bestimmt gibt es in diesen anderen Welten auch andere Gesetze, als in der unsrigen Welt. Wir haben hier die Freiheit, den Samen zur Aussaat auszuwählen. Aber in der Zeit der Ernte ist es für diese Saison vorbei.
Und was ist mit den Seelen der Tiere? Es kann durchaus sein, dass Geisteswesen etwas von unserer Welt kosten möchten, ohne das Risiko ernster Verantwortung zu tragen (Prediger 4,17, Hesekiel 34, 17-22). Kann eine Menschenseele als Tier geboren werden? Nein! Denn sie hat die Bedingungen unserer Welt nur zu gut selber schon erlebt.
Nach der Entscheidung, für wen wir leben möchten, gehen wir in die entsprechenden Schulen Gottes oder des Reiches des Teufels. Ohne diese Erkenntnis gibt es keine Lösung.
Wie konnte so ein NICHTS wie Adolf Hitler, ohne Schulbildung, in so einem entwickelten Volk wie Deutschland LEGAL GEWÄHLT an die Macht kommen? Adolf Hitler schaffte das.
Und in unserer Zeit: ohne Totalweihung an den Teufel ist ein II/9/IQ in Amerika einfach etwas unmögliches.
Jedoch ohne Ausnahme: alle leben hier nur eine Zeit, aber die EWIGKEIT IST ZEITLOS!

Benjamin Brenner am 21.02. 04
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Mittwoch, 17. Februar 2010

Zwischen Klug und Töricht

Selbst zu der besten Qualitätgemeinde sagt Gott: "Aber ich habe wider dich, dass du die erste Liebe verlassen hast". (Offb. 2,4)
Wie schön und prächtig sind blühende Obstbäume im Frühling, jedoch entwickelt sich nur ein kleiner Teil der Blüten zu Früchten und noch weniger werden tatsächlich reif zur Ernte.
Der Zweck der Verlobung ist ja die Heirat. Aber nur bei einem Teil kommt es wirklich dazu.
Wenn die Liebe nicht mehr Taten bewirkt, dann wird sie bald von anderen Dingen verdrängt!
In der Ehe kommt es zu eiskaltem Egoismus und Herrschsucht. So oft halten Ehen nur durch die gemeinsame Liebe zu den Kindern in Krisen stand. Und diese Liebe bewirkt dann Taten!
Wie vernünftig, sachlich und logisch ist doch der Rat der törichten Jungfrauen:" Es genügt, wenn eine wacht!" Die anderen können dann schlummern und das Licht auf "Sparflamme" regulieren, auch bei den klugen Jungfrauen. Bis zu ganz "natürlichen Trennungen" zwischen den ewigkeitsgesinnten Brautkandidatinnen für das Lamm und den irdisch gesinnten Funktionärinnen und Zeremonienmädchen.
Gewissensgehorsam ermöglicht Glaubenkönnen, aber Herzensverhärtungen verdrängen den echten ehrlichen Glauben der "Kinder des Reiches" (Mat 8,10-12, Lk 13,28-30).
Solche Absichten bewirkten Anno 1958 meinen Rauswurf vom Jüdisch-religiösen Kibbutz Schlubott. Und dann im Jahre 1998 vom Christlichen Hospice Skoty in Tiberias, mir blieb nichts, weder Entschädigung, noch Rente. Beide Einrichtungen gingen bis zu den Grenzen der gesetzlichen Möglichkeiten, sie konnten mich weder bei der Gestapo, noch bei der Inquisition denunzieren. Auch jetzt, in der "Hightec"-Periode, kann der schmale Gebirgspfad zum Leben nur zu Fuss gegangen werden!
Das BEWUSSTSEIN vom Ewigen Evangelium der Ewigkeit und der Gottesfurcht muss erstarken: Um wirklich sehr schwere Versuchungen, Prüfungen und Tests bestehen zu können.
Das war im Römerreich bei den ersten Christen der Fall gewesen (2.Tim 1,15 und 4,10), aber auch im "3. Reich" (Dr. Brandt, Hitlers Leibarzt war vorher Kandidat als Missionsarzt gewesen!!!)

Benjamin Brenner, Tiberias am 16. 08. .08
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Mittwoch, 10. Februar 2010

Die messianische Idee

Zwischen den Religionen sind Mauern und Zäune, wird jemand von einer nichtchristlichen Religion gläubig, bedeutet das, jenseits des Zaunes gefeuert zu werden.
Aber da prallt er an die Mauer der christlichen Religion. Um dort aufgenommen zu werden, eben auch elementare Hilfe zu bekommen, muss er ein guter Schauspieler sein. Was aber, wenn man traumatische Erlebnisse in "seinen Knochen " hat durch tiefe Krisen? EINFACH NICHT SEIN KÖNNEN!! Darum wurde das Antimissions-Gesetz von 1978 eigentlich willkommen geheißen, denn es verbietet jegliche Hilfe von anerkannten Gemeinden an Nichtchristen. Daher nur auf privater Basis möglich.
Aus meinen Erlebnissen: In der landwirtschaftlichen Schule in der Schweiz hieß es vom Garteninstrukteur für mich: Wer nicht an den Darwinismus glaubt: "Hät in minem Garta nät zu sucha!" Und dann wurde ich aus dieser Schule gefeuert, weil ich ein Einreisegesuch nach Israel im Sommer 1952 gestellt hatte.
In Israel erlebte ich dann zwischen 1953-60 reichliche Rauswürfe. Ohne die Anstrengungen von Maly Kaga selig hätte ich die "christlichen Mauern" niemals überwunden. Sie als Holocaustüberlebende wußte nur zu gut, was es heißt, völlig mittellos auf der Straße zu sein.
Nur die messianische Idee überbrückt diese Gräben. Ein Neugläubiger hat sich durch sein Leben und seine Taten in seinen Lebensräumen zu bewähren. Nur dann wird er oder sie den Schutz der Nahumgebung haben. Bis der Druck auf diese Familie dann zu stark geworden ist, aber dann ist der oder die Gläubige doch selbst genügend erstarkt.
Beispiel vom Samen: Ein größeres Samenkorn und ein entsprechend großer Kieselstein sehen sich sehr ähnlich. Aber sie reagieren anders, sobald Wasser hinzu kommt. Das Samenkorn saugt Wasser auf, der Stein bleibt nur an der Oberfläche nass.... Dann kommt das Würzelchen vom Samen: DER MÖCHTE DAS LEBENSWASSER AUS EIGENINITIATIVE HABEN!!... Erst wenn das Würzelchen genügend erstarkt ist, dann kommt der Keimling an die Oberfläche hinauf.
Biblische Beispiele: Der Sklave Josef im Hause Potifars - jeder vernünftige Mann hätte Josef als Arbeitskraft an die Gesellschaft verkauft, aber Potifar dachte nach seinem ersten Zorn, ich bin mir nicht sicher, ob er das wirklich tun wollte. Und bis meine Frau ihn wieder will, soll der im königlichen Gefängnis sein.
Dann das kleine israelische Mädchen im Hause des syrischen Offiziers, 1.Kö 5,1-4 ihr Lebenszeugnis gab ihren wenigen schüchternen Worten genügend Gewicht, um Naeman zu überzeugen...
Selbst erlebt und erlernt: Auch über die messianische Idee wird es Ermüdungen geben, dann werden diese Menschen reif für die Gemeinden, seien es existierende oder eigene Gemeinden. Auch Moses, der Gläubige, brauchte die Hilfe von seinem religiösen Bruder Aharon.
Zwischen 1953 - 60 war ich sehr froh, wenn ich mal "entferntere Geist-Verwandte" antraf, wie Katholiken, Juden mit einer positiven Meinung über Jesus, Menschen mit einem Gewissen und Gemüt inmitten der Masse der " Beton-Computer-Allerweltsmenschen" mit ihren abweisenden unsympatischen Reaktionen (oft in aktiver Form) auf mein schüchternes Bekenntnis ... mein Nein zu ihren Meinungen.

Benjamin Brenner, Tiberias am 27. 02. 04
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Donnerstag, 4. Februar 2010

DAS JAHR 1914

Im Jahre 1914 geschah eine sehr drastische Wende in der Geschichte. Der I. Weltkrieg brach aus.
Am Anfang zwar noch mit Pferden, aber rasch ging es hinein in einen motorisierten Krieg mit Tanks, Flugzeugen und U-Booten. Das wurde zum Anfang unserer Zeitperiode nach der Prophezeiung aus der Offb.: die Engel blasen die Trompeten, aber Menschen vollziehen die Gerichte.
Sicher kann man Offb. 8 nicht so verstehen , auch wenn die Bibel Kriege als Gerichtshandlungen Gottes sieht.
Offb.7: Hagel gemischt mit Blut und Feuer, das bekam im I. Weltkrieg den Namen: Luftangriffe mit Maschinengewehren und Bomben.
Dieser Krieg war zuerst ein Landkrieg, deshalb die Schilderung: "Was wird dem Festland geschehen bei der allergrößten Zerstörung durch Menschenhände!"
Der II. Weltkrieg war ein Krieg auf den Meeren, deshalb die Beschreibung der Resultate in den Meeren und Ozeanen am "Tag nachher".
Gegen Ende des II. Weltkrieges wurde "Etwas, wie eine Vulkaneruption" geworfen.
Zu der Zeit als die Offenbarung geschrieben wurde, geschah ein Vulkanausbruch des Vesuvs in Italien, der Pompey und Herkulenaum zerstörte. Und das "Etwas wie" zerstörte die 2 Städte Hiroshima und Nagasaki in Japan. Das "Etwas wie" bekam den Namen "Atombombe". Das ist ja schon Geschichte.
Das Zentrum, der Fokus, im III. Weltkrieg wird die größte Zerstörung in der ganzen Geschichte, welche Menschenhände anrichten können, sein: "Sterne, brennend wie Fackeln". Der Raketenkrieg wird "Sternenkrieg" genannt.
Das Wort "Tschernobyl" bedeutet "Wermut", das größte Atom- und Industrie-Unglück in der gesamten Geschichte geschah hier. So haben diese Auslegungen doch Gewicht!
Der III. Weltkrieg wird vor allem in oder besser über der Luft sein. Der atomare Staub wird die Süßwasser "vertschernobylen". Und der 4. Posaunenstoß wird der "Atomwinter, der Tag danach" sein. Eine zeitlang wird 1/3 des Lichtes absorbiert werden, aber dann wird es eine sehr große Erweckung geben, dass selbst die "Adler hoch oben am Zenit mit lauter Stimme den ganzen Bewohnern der Erde solche Betrachtungen verkündigen werden". Diese Verkündigungsadler haben auch inzwischen ihren technischen Namen bekommen: "Satelliten".
Es sind ja nur Einzelne an solchen Auslegungen interessiert.
Aber nur mit den 10% der Überlebenden (Jesaja 6,11-13) kann Gott einen neuen Anfang machen.
Offb.8,1 Als das 7. Siegel geöffnet wurde, gab es eine "Stille von einer 1/2 Stunde", Offb. 8,2 Und ich sah die 7 Engel, welche vor Gott stehen. Und sie bekamen 7 Trompeten. Offb. 8,3 Und es kam ein anderer Engel und stand auf dem Altar mit einem goldenen Räuchergefäß. Und es wurde ihm gegeben viel Räuchermaterial mit den GEBETEN AllER HEILIGEN auf dem goldenen Altar vor dem Thron. Offb. 8,4 Und der Rauch vom Räuchermaterial mit den GEBETEN DER HEILIGEN stieg hinauf aus der Hand des Engels zu Gott. Und hat genommen der Engel das Räuchergefäß und füllte (Offb.8,5) es vom Feuer des Altars und warf es auf die Erde und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben. Offb.8,6 Und die 7 Engel welche die 7 Trompeten hatten, bereiteten sich für's Posaunen vor. Offb. 8,7 und der Erste posaunte: Und es geschahen Hagel und Feuer gemischt mit Blut und wurde auf die Erde geworfen und der 3. Teil der Erde verbrannte und der 3. Teil von den Bäumen und alles grüne Gras VERBRANNTE! Offb. 8,8 Und der zweite Engel posaunte und ETWAS WIE EIN FEUERSPEIENDER BERG (Vulkan)wurde ins Meer geworfen. Und der 3. Teil der Meere wurde zu Blut und 1/3 der lebendigen Kreaturen,welche Seelen haben, starben. Und der 3. Teil der Schiffe wurde vernichtet.
Offb. 8,10 Und der 3. Engel posaunte und es fiel vom Himmel ein großer STERN, BRENNEND WIE EINE FACKEL und er fiel auf den 3. Teil der Flüsse und der Wasserbrunnen. Und er Name des Sternes war "Wermut". Und viele Menschen starben von den Wassern, weil es bitter gemacht worden war. Offb. 8,12 und der 4. Engel posaunte und es wurde geschlagen der 3. Teil der Sonne und des Mondes und 1/3 von den Sternen, damit der 3. Teil von diesen verfinstert wird und 1/3 von ihnen wird nicht scheinen, Tag und Nacht. Offb. 8,13 Und ich sah und ich hörte einen Adler fliegen im halben Himmel (Zenit) und sagen mit großer Stimme: "Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde vor den restlichen Trompetenstimmen, welche die 3 Engel noch trompeten werden!"

Aus dem Hebräischen übersetzt von Benjamin Brenner, Tiberias, am 07. 12. 2003
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Dienstag, 2. Februar 2010

DER FALL BEERSHEBA

Wegen Streik der Gerichtsschreiberinnen wurde das Urteil im Fall: "Messianische Gemeinde gegen die 'Yad le Achim' (Inquisition)" bis zum kommenden März verschoben. In der Tageszeitung "Maariv" kam am Wochenende 27. II. 09 ein 2-seitiger Artikel über diesen Fall. Die Schlagzeile lautete: "Howard Bass und seine messianischen Juden in Beersheba organisierten eine Taufzeremonie. Als der Stadtrabbiner, Yehuda Derry, das vernahm, kam er mit seinen Demonstranten und machte Unruhe.Er nahm die Brillen Howard Bass's und warf sie in den Taufpool und machte eine Zerstörungsorgie. Er sagte dazu in der Gerichtsverhandlung: "Ich machte das, was gemacht werden musste. Ich habe eine Auszeichnung verdient."
Sollte das Gericht diesen Fall abweisen (wie damals in Korinth (Apg.18,12-17), bekommt die Inquisition das Recht, legale Gewalt anzuwenden (Jetzt ist das 'Grauzone'). Nu ja...
Bessere Dinge von der Chohen-Sippe: Noa darf als Instrukteurin in der Armee meine Schriften frei verbreiten. Die Yehudit hat jetzt 2 Mädchen in ihrer Schulklasse, die aus meiner Gemeinde sind. Yehudit ist sehr froh über den Zeugnisdienst dieser beiden, weil sie selbst das nicht darf. Eine Verleugnung wäre ein reales Risiko für sie als Lehrerin. Ihre älteren Söhne zeugen auch in ihrem Militärdienst (Eylon hat in seiner Panzereinheit einen Kameraden von einer messianischen Gemeinde aus Jerusalem.).
Unser Militär ist in einer sehr schweren geistigen Krise wegen dem Fall der 'Judäa-Samaria-Siedler'. (Die gewaltsame Evakuierung der Gaza-Siedler ist ja für alle Seiten sehr zum Unheil geworden.) Deshalb ist beim Militär eine Offenheit wie nie zuvor für unsere 'geistigen Güter'.
Das gibt natürlich meinen Leuten enormen Auftrieb, weiteres Material von mir in die www-Seite zu bringen. Anuar, ein Gemeindemitglied, israelischer Araber, kann ja beide Sprachen sehr gut. Er macht die Übersetzungen und das Schreiben in die Homepage. Er ist arbeitslos.
Bestandene Prüfung für mich: Tali gelingt es wieder, Kontakt mit mir zu bekommen, trotzt der Spionagemethoden und des enormen Druckes von Sima. Talis Mann weigert sich, sich von ihr scheiden zu lassen. Sie würde das Recht auf ihre Kinder und auf jegliche Alimente völlig verlieren. Alle Zivilrechte sind in der Hand des Rabbinats, Homo-Paare dürfen Kinder adoptieren, Christen nicht!
Kommentar: Lot steht im AT nicht gerade gut da (Warum blieb dieser Kompromisslear auch in dieser sündigen Stadt!) Jedoch nicht im NT, 2.Petr. 2,6-10, sein Widerstand gegen die Homodemonstranten, die frisches Fleisch von den Gästen seiner Herberge forderten, wurde da doch sehr hoch angerechnet. Niemand wußte, dass diese Gäste Engel waren in Menschengestalt. (Die geistige Blindheit ist schlimmer, als die körperliche, das zeigt auch der Fall von Sima Achituv SEHR EINDEUTIG!).
Gerüchte von der Gerüchteküche müssen sehr kritisch gerichtet werden, bevor man sie weiter leitet. Sehr leicht kann das Rufmord-Material sein und zwar sehr effektives, langzeigtiges. Ich erlebte das nur zur Genüge.
Bei uns ist hier im Land ist wieder eine längere Regenpause.


Benjamin Brenner am 05. 12. 09
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am 02.02.2010

Freitag, 29. Januar 2010

EWIGKEITSFRAGEN

Glaube und Werke sind untrennbar! Eine Theorie, eine Erkenntnis hat nur soviel Wert, inwieweit sie die Praxis, die Taten beeinflusst. Das gilt auch für das Reich Gottes, für den Glauben, die Religion. Genau mit demselben Maßstab, mit dem wir unsere Mitmenschen richten, WERDEN AUCH WIR GERICHTET WERDEN! Ganz gleich, ob wir Jude oder Heide, Christ oder Moslem, Buddhist oder Hindu ... sind.
Gott hat nun mal jedem Menschen ein Gewissen, einen Begriff von Gut und Böse gegeben. Dieses "Beiwissen" ist wie eine Kompassnadel. Man kann den Kompass unbenutzt lassen, ja kaputt machen. Auch das Gewissen lässt sich verdrängen ... einfach durch bewussten Ungehorsam (Herzensverhärtung). Dann wird aber das sinnentleerte Leben nur noch von den Trieben, im besten Fall von den materiellen Gewinnmotivationen geleitet. (Auch Kain ging in eine solche Richtung, weg von Gott (1.Mo 4,14-24).
Gar nicht selten wird solch ein Mensch dann zum Teufelsagent.
Beispiel: Lenin: Beten sei ein Verbrechen! - Russland war in den 1. Weltkrieg verwickelt gewesen.
Dann: Adolf Hitler - er kam über legale Wahlen an die Macht. Deutschland befand sich in einer schweren Wirtschaftskrise, ohne Ideale und hoffnungslos gewesen ...
Dann: Ayatollah Khomeini - ein alter Priester von Frankreich kommend (war dort geflüchtet), gewinnt sein Heimatland in seine Tasche. Iran war ein Land mit Hochkonjunktur, einer guten Regierungsform und im Frieden gewesen...

Wer die Existenz von Magie, Dämonen, Teufel, geistigen Kräften ... leugnet, wird niemals fähig sein, das Phänomen "Khomeini" zu erklären, ja, zu verstehen ...
Wer aber seinem Gewissen gehorcht - wird bald glauben können (Matthäus 8, 5-13).
ER, der Römer, BEMÜHTE SICH UM SEINEN KRANKEN SKLAVEN! Normalerweise war ein kranker oder verwundeter Sklave ein "Wegwerfobjekt". Ein Offizier über 100 Leute hätte problemlos einen neuen Sklaven "organisieren" können.

Zeugnisse: In der christlichen Kunstszene ist oft zu sehen: Ein Offizier, der seinen Mantel zerschneidet und ein Stück einem nackten Bettler reicht. Das ist St. Martin von Tours (Frankreich). Das war in der byzantinischen Zeit. Martins Mutter war eine Christin, sein Vater ein Heide. Im Alter von 12 Jahren vertrat Martin christliches Gedankengut. Daraufhin schickte ihn sein Vater in die Militärakademie. Martin brachte es dort zum Befehlshaber über 100 Mann (Centurio).
Eines bitterkalten Morgens ritt Martin zu seiner Einheit. Da lag im Strassengraben ein nackter Bettler. "Der hat sich erfroren", dachte Martin, doch da bewegte sich der Mann. Offizier Martin reagierte schnell: "Mein Mantel wärmt ja nur oben - ich gebe den unteren Teil diesem Bettler - sollen sie in der Offiziersmesse nur darüber lachen", und so zerschnitt er seinen Mantel. In der nächsten Nacht erschien ihm Jesus in der Gestalt dieses Bettlers(?). Er sagte zu ihm: "Was du diesem tatest - hast du mir getan!" Martin wurde Christ und kündigte dem Militär. Er wirkte Großes in der Frühkirche.
Kommunist: Ein überzeugter kommunistischer Arbeitsleiter empfand in der Zeit als in Osteuropa noch der Kommunismus herrschte: "Wir nützen unseren Arbeiter noch mehr aus, als das in kapitalistischen Ländern der Fall ist." Er beschloss, seinen Untergebenen die "Stunden aufzurunden". Aber er wurde erwischt und kam ins Gefängnis. Dort hatte er genügend Zeit, um sich zu fragen, ob das, was er mit dem Volkseigentum gemacht hatte, gut oder schlecht war. Da hatte er einen Traum: Vier Rabbiner erschienen mit Gesetzesbüchern und riefen: "Im Namen des Gesetzes - Schuldig! - Dann kamen vier christliche Priester mit brennenden Kerzen und Ikonen (Kirchenbildern) in den Händen und schrie(e)n: Im Namen der Obrigkeit: Schuldig!
Dann traten vier Kapitalisten mit Zylinderhüten und Aktentaschen heran und verkündeten im Namen der Wirtschaft, der Börse, des Zinsflusses, der Rentabilität: Schuldig! Jetzt kamen vier Kommissare mit roten Fahnen und brüllten: Im Namen des Volkes: Schuldig!
Da erschien Jesus in Gestalt eines ausgequetschten Arbeiters und sagte: Was du diesen tatest: HAST DU MIR GETAN!
Dieser Arbeitsleiter wurde nach seiner Entlassung gläubig.
Es steht klar in der Bibel: Vom Glauben ohne Werke (Jakobus 2,14-26).

Ich denke nun an Römer 4,2-7; 5,1, sowie an Hebräer 4,10:
DER UNTERSCHIED KANN RIESENGROSS SEIN ZWISCHEN EERLEBT UND ERLERNT!
Erlebt: Gewissensgehorsam bewirkt Gewissensschärfung. Wer kann vor seinem eigenen Gewissen bestehen?! Können in der Tat unsere guten Werke (wiegen nur kg) die bösen annullieren (wiegen tonnen)? Bei tieferem Selbstgericht werden diese guten Werke zu Miligramm aber die bösen zu Multitonnen.
Nur die Sperren unseres Rechtsstaates vermeiden, dass Untaten in Erscheinung treten. Brechen diese Sperren infolge von Krieg und Anarchie zusammen, WIEVIELE MENSCHEN ERZEIGEN SICH DANN GERDAZU ALS DÄMON IM BESITZ EINES MENSCHLICHEN KÖRPERS.
Und die guten Werke!? Bekommt man dann gute Entlohnung, oder zumindest Ehre, dann ist man glücklich.
Aber: WIE WEH tut dann die Reaktion von verachtender Ausnützung,
"der gute, blöde Trottel"- Spott! Die entstandene Verbitterung öffnet den Dämonen die Tür: "Jetzt ist es aber mit der Gemütlichkeit ganz vorbei: NIE MEHR werde ich "ne doofe Milchkuh" sein!

Was unsere Ureltern hypnotisierte: Sein wie Gott, selber bestimmen, was Gut und Böse ist, mündig sein in Sebstbestimmung - das ist zum Diktat der Starken in unserer Gesellschaft geworden. Je höher man die Stufenleiter erklimmen kann, desto mehr hat man Macht, Ehre und Freiheiten. Dann kann man wieder auf die "Gewissensnadel" achten ... Aber das Gewissen antwortet: Mit dem Tod kann absolut NIEMAND einen VERTRAG ABSCHLIESSEN!! Gerade in DIESER SITUATION VOM KAMPF ZWISCHEN GUT UND BÖSE sind diese Bibelverse: Wasser dem Verdurstenden, Nahrung dem Ausgehungerten (Jesaja 55,1). Gnade als Resultat ist TEURE GNADE!

Erlernte Gnade: Gnade als Bedingung. Sie wird leicht zur Schlaftablette. Damit konnten die "törichten Jungfrauen" ihre klugen Kolleginnen einschläfern. Ein "Schlafender" kann nicht überwinden! Nach Offbarung 3,1-6 gibt es ein Schlafen mit tödlichen Folgen (Richter 16,13-14, wo Samson in übertriebener Selbstsicherheit auf dem Schoss von Dalia einschläft. Oder David in 2. Samuel 11,2... Bathseba-Affäre).

Mit diesem Liebes- und Gnadenbund sind wir als Jünger Jesu in die Jenseitsschule Gottes eingetreten. Das klassische Beispiel haben wir in Abraham: Obwohl er manchmal versagte, ist er doch treu geblieben.
Taten der Liebe um Seinetwillen sind dann trotz verachtendem Spott nicht mehr schmerzhaft.:
Denn so sind wir die Beeinflussenden. Die Waffen der Gelindheit, des Sanftmutes, das sind die Waffen des Gläubigen (Phil. 4,5). Das ist: Passives Zeugnis für Jesus"!
Dieser ewige Bund nach den Gnadenverheissungen Davids (Jesaja 55, 3-4) ist der eigentliche ZWECK UNSERES IRDISCHEN LEBENS HIER UND JETZT, im DIESSEITS.

Offenbarung 15,13... "Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, von jetzt an. Ja, so spricht der Geist: Sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen, denn ihre WERKE FOLGEN IHNEN NACH!"

Benjamin Brenner - Tiberias
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eingegeben am 29. 01. 2010 von
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